31. Juli 2020, 19:30, Lendhafen
Markus Liszt arbeitet in seiner Performance mit der Lendart “Bündelung” von Kristoffer Stefan. Als vierdimensionaler Hyperkubus konzipiert und in dieser Form im Lendhafen aufgestellt, wurde er im Rahmen der Performance “Killing Time” von Helena Eribenne bereits transformiert. Am 31. Juli setzt sich auch Markus Liszt mit der “Bündelung” auseinander und geht der Frage nach, wie eine scheinbar stabile Struktur durch Einfluss von außen mit ihrer Labilität konfrontiert werden kann. Durch permanente Veränderungen werden neue Möglichkeiten für ein neues Normal gesucht.
Musikalisch begleitet wird Markus Liszt bei seiner Performance vom Duo “Manjana”, bestehend aus Manfred Plessl (Geige) und Jana Thomaschütz (Cello), Special Guest Richie Klammer.
Über Markus Liszt
Markus Liszt ist Performancekünstler und Bühnenbildner mit Sitz in Wien. Seit 2010 arbeitet er als Bühnenbildner unter der Regie von Asli Kislal, Hubsi Kramer, Sirene Operntheater und anderen Off-Szene-Produktionen. Die aktuellsten Arbeiten im Bereich Bühnenbild waren “Frühere Verhältnisse” von Nestroy im Theater Akzent im November 2019 und “die Puppe” von Miro Gavran im Theater Center Forum im März 2020. 2010 startete er das Performance-Projekt “ffid” im Bereich neuer Zirkus und Medienkunst in Zusammenarbeit mit Conny Zenk, das aktuellste Projekt im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist “self[ie]dreamer” (2018). 2020 entstand das Künstler*innen-Kollektiv “Sandkasten Syndikat”.
Über das Duo Manjana (Manfred Plessl und Jana Thomaschütz)
Von Käuzen für Käuze.
Federleichte Melancholie und kärntnerische Weltenwanderschaft.
Gibt es sie?
Die federleichte Melancholie?
Du schaust mi on. I schau zruck. S’Wolkale auf deim Bort.
Musik fürs Sonnenaufgang schauen, fürs Bier zu heftig auf den Tisch stellen bis es schäumt, fürs Stolpern im falschen Moment, und drüber Lachen im richtigen.